Im ersten Bauabschnitt ist der Neubau eines rund 45.000 Quadratmeter großen Logistikzentrums mit integriertem Verwaltungsgebäude geplant. Das Investitionsvolumen beträgt rund 30 Millionen Euro. Mit diesem ersten Bauabschnitt sollen langfristig zwischen 250 bis 400 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstehen. Auf der vorhandenen Erweiterungsfläche kann das Gebäude um weitere rund 47.000 Quadratmeter erweitert werden, was mit weiteren Arbeitsplatzeffekten verbunden wäre. Der weit überwiegende Teil der Arbeitsplätze wird durch Neueinstellungen rekrutiert. Die Arbeitsprozesse beinhalten neben der Distribution zusätzliche Tätigkeiten, wie Qualitätssicherung, After Sales Bearbeitung, Weiterverarbeitung von Produkten sowie die Konfektionierung von Teilen für die Automobilbranche.
Von der Lenkungs-, Motor-, Brems-, Fahrwerks- und Radbefestigungstechnik bis hin zur Fahrzeugelektrik und Pneumatik bietet die bilstein group mehr als 55.000 technische Verschleißteile für die professionelle Fahrzeugreparatur. Die international agierende Unternehmensgruppe liefert ihre Produkte in über 150 Länder. Gegründet wurde die dahinter stehende Ferdinand Bilstein GmbH + Co. KG im Jahre 1844 in Ennepetal. International sind rund 1.925 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das im Familienbesitz befindliche Traditionsunternehmen tätig.
In unmittelbarer Nähe zum Stammsitz in Ennepetal stehen für das expandierende Unternehmen keine ausreichenden Erweiterungsflächen mehr zur Verfügung. „Die Wahl für unser neues Logistikzentrum fiel auf Gelsenkirchen aufgrund der zentralen Lage im Ruhrgebiet und der günstigen Verkehrsanbindungen“, erläutert Jan Siekermann, Geschäftsführer der Ferdinand Bilstein GmbH + Co. KG. „Der Standort Schalker Verein Ost bietet ausreichend Raum für Erweiterungen bei gleichzeitiger Nähe zur Innenstadt.“
„Mit der bilstein group begrüßen wir einen weiteren international tätigen Wirtschaftsteilnehmer am Standort Gelsenkirchen“, so Oberbürgermeister Frank Baranowski. „Wir freuen uns über die mit dem Bauvorhaben verbundenen Arbeitsplatzeffekte. Das ist eine sehr gute Nachricht für Gelsenkirchen und es zeigt einmal mehr, dass der Gelsenkirchener Weg der nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung funktioniert.“
Pressemitteilung: Stadt Gelsenkirchen
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